Vogel- und Naturschutzgruppe Hüttenberg

Planungen und Projekte für das Jahr 2023

Mitgliederversammlung für das Jahr 2022
Die satzungsgemäße Mitgliederversammlung soll nach Fasching durchgeführt werden. Weitere Infos folgen.

Steinkauz-Projekt
Johannes plant die erforderlichen Arbeiten (Reinigung der Kästen, Austausch von alten Kästen, neue Kästen aufhängen..). Die Termine für Helfer werden dann bekanntgegeben.
Ein Bericht zu dem Projekt erscheint im Blättchen – später in der Zeitung und auf unserer Internet-Seite.

Schwalben-Projekt
Wir haben von HR4 Geld für die Anmietung eines Hubwagens bekommen. Die vorhandenen Schwalbenbretter müssen gereinigt und einige neue Bretter und Kunstnester installiert werden. Oswald baut neue Schwalbenbretter. Klaus-Heiner kauft neue Kunstnester. Meik will auf dem Hubwagen arbeiten.
Die Termine für Helfer werden rechtzeitig bekanntgegeben.

Streuobstwiesen-Projekt
Klaus-Heiner stimmt am 30. Januar die Planungen mit der Landschaftspflegevereinigung Lahn-Dill ab und berichtet dann zu den Ergebnissen.

Ferienspiele 2023
Wir werden uns auch 2023 an den Ferienspielen beteiligen.

Öffentlichkeitsarbeit
Wir werden die Öffentlichkeitsarbeit verstärken, um neue Mitglieder zu gewinnen. Neue Mitglieder sollen ein Futterhäuschen als Begrüßungsgeschenk bekommen. Ein Bausatz dafür ist in Planung. Gerd kümmert sich um die Internet-Seite, Klaus-Heiner um Blättchen und Zeitungen usw.

Die Zusammenarbeit mit der Grundschule und den Kindergärten soll verstärkt werden. Klaus-Heiner wird beide ansprechen.

Verschiedenes
Am Zaun oben am Vereinsgelände sollen Pfosten ersetzt werden.
5-Liter-Beutel Apfelsaft können für 7 Euro gekauft werden.
Wir können das Rebhuhn-Projekt unterstützen (Futter auffüllen u.ä.)
Die Blumenwiese soll erhalten bleiben, ein neues Gemüsebeet ist in Planung.
Im Frühjahr soll der Teich leergepumpt und gereinigt werden.

Neben unserem Hauptaugenmerk auf unsere Steinkauze legen wir einen Schwerpunkt auf Mauersegler und Mehlschwalben in 2023. Auch den Stand des Streuobstwiesenprojektes werden wir näher betrachten.  

Die zunehmend warmen Sommer in unseren Gefilden stellen auch für Mehlschwalben und Mauersegler zunehmend ein Problem dar. Beide Vogelarten brüten bei uns oft unter halb der Giebeldächer am Rand des Mauerwerks. Mehlschwalbennester sieht man unterhalb der Giebeldächer an den Wänden "klebend". Mauerseglernester sind oft unterhalb der Giebeldächer in den Spalten zwischen Dach und Mauerwerk, wenn diese nicht fest verschlossen wurden von den Hausbesitzern, was bei modernen Bauten leider oft der Fall ist. Leider natürlich aus Sicht des Vogels. Denn Nist-  und Brutplätze werden für beide dieser Vogelarten dadurch immer seltener. 

Für Mauersegler werden die Brutstätten in unseren mittlerweilen oft sehr heißen Sommern  zur Hitzefalle. Die Jungvögel kriechen dann an den Rand des Nestes der Mauern und erhoffen sich leider durch einen Sprung aus dem Nest die erhoffte Abkühlung, wenn es in den sehr warmen Sommern unterhalb der Dächerränder zu heiß wird. Sie sind oft noch nicht flugfähig in diesen Fällen. Wer einen solchen Mauersegler findet sollte ihn entweder ins Nest zurückbefördern oder zur Mauerseglerklinik nach Frankfurt fahren oder uns anrufen. Die Fahrt übernehmen wir dann. Ein Mauersegler, der sich nicht mehr im Nest befindet wird von den Altvögeln nicht mehr versorgt, 

Wer sich über Mauersegler näher informieren möchte findet unter folgenden Links Interessantes:

Juni 2020 -

Aufgrund der Initiative unseres Vereines zur Rettung der Streuobstwiesen in Zusammenarbeit mit dem Landschaftspflegeverband Lahn-Dill (LPV) hat der LPV in Absprache mit der Hüttenberger Verwaltung eine Förderung für die Pflege und den Erhalt der Streuobstwiesen in der Gemeinde Hüttenberg beantragt.

Es wurden aktuell 100.000 € aus öffentlichen Fördermitteln für die nächsten Jahre bewilligt.

Interessierte, die eigene Streuobstwiesen haben, die sie regelmäßig selbst pflegen und Streuobstwiesenbesitzer bei denen die Pflege vielleicht aus verschiedensten Gründen nicht optimal läuft können sich gerne melden bei

Ansprechpartner:Gerd Faber unter 01577 380 9633.

Es ist zunächst angedacht die Streuobstwiesen zu erfassen. Mit Erfassung ist auch die Apfelsortenbestimmung (hauptsächlich Äpfel) gemeint. Wie die Pflege danach organisiert und durchgeführtwird ist der nächste zu klärende Schritt.